AUS DER ARBEIT DEs VORSTANDES: „SPORT ALS GESELLSCHAFTSPOLITISCHER FAKTOR“
„In einem Sportverein geht es nicht nur um Bewegung, sondern auch um soziales Verhalten, um fairen Wettbewerb, Vorbilder und Integration“, so Gregor Ryssel, stellvertretender Vorsitzender der Sportfreunde Kladow.“ Es fehlen Sportflächen in der Region; wer Stadtteilzentrum denkt, muss zusätzliche Sportflächen mitdenken“, so Ryssel weiter.
Zusammen mit Susanne Kingreen, ebenfalls Vorstandsmitglied, war er bei einem Workshop „Aufbau und Entwicklung eines Stadtteilzentrums in der Region Gatow/Kladow“ Gast der Evangelischen Kirchengemeinde Kladow. Andreas Kather, Geschäftsführer vom Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk (RKI BBW), moderierte den Abend. Das Bezirksamt Spandau hat das RKI BBW als Träger eines solchen Zentrums ausgewählt. Gerit Probst ist die Stadteilkoordinatorin und bringt ihre langjährige Erfahrung als Ehrenamtskoordinatorin im „Refugium an der Havel“ ein. Sie ließ in ihrer Zusammenfassung der gesammelten Erwartungen und Vorschläge keinen Zweifel an ihrer Entschlossenheit aufkommen: „Jetzt geht´s los!“
Neben Sport, Gesundheit, Bildung, Jugend mit der Vision eines Begegnungshauses waren Fährverkehr, Planung des Dorfkerns und Sozialraum Themen, die den Teilnehmenden am Herzen lagen. Vertreten waren u.a. auch die Gewerbegemeinschaft Havelbogen, die Katholische Pfarrei Mariä Himmelfahrt, das Kladower Forum, das Krankenhaus Havelhöhe und das Nachbarschaftshaus Kladow. Wichtig war allen die bessere Vernetzung der Menschen in Gatow und in Kladow. Dazu werden die Sportfreunde beitragen.
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